Das richtige Vorgehen bei Innen- und Außenangriff war Thema der vergangenen beiden Zugsübungen.
Insgesamt drei Stationen absolvierten die Teilnehmer im Rahmen der Übung. Die erste beschäftigte sich mit dem Vorgehen bei Löschangriffen in einem Gebäude. Schritt für Schritt wurden den Teilnehmenden der Ablauf sowie die dafür nötigen Vorbereitungen vermittelt. Dazu zählten unter anderem die benötigte Anzahl an Schläuchen und deren Handling im Brandobjekt. Als effektive Maßnahme zur Entrauchung wurde die sogenannte Hydraulische Ventilation demonstriert, bei der ein aus einem Fenster gerichteter Wasserstrahl den Rauch aus dem Raum saugt.
Bei der nächsten Station wurden zwei verschiedene Strahlrohre für den Außenangriff verglichen. Die Teilnehmer erprobten Bewegungen mit dem Rohr und verglichen die Wurfweiten von B-Mehrzweck-Strahlrohr und B-Hohlstrahlrohr.
Abschließend gab es die Gelegenheit, einen Löschangriff von einer Leiter aus auszuprobieren. Dazu wurde die Leiter gesichert und die Schlauchleitung geschultert hochgetragen.
Diese Übung diente der Vermittlung und Auffrischung von essenziellen Grundlagen und war der vierte Teil des diesjährigen Ausbildungsschwerpunkts Branddienst.