Feuerwehr Mödling erhält neue Kommunikationstechnik für den Atemschutzeinsatz

Die Feuerwehr Mödling verfügt über 6 Tanklöschfahrzeuge und ein Hubrettungsgerät, von welchen im Ernstfall je ein Atemschutztrupp in den Einsatz geschickt werden kann. Gerade bei Atemschutzeinsätzen, wie im Innenangriff oder bei einer Personensuche in einem verrauchten Objekt, ist eine funktionierende Kommunikationstechnik unverzichtbar um einen geregelten, effizienten und vor allem sicheren Einsatzablauf garantieren zu können.

Aus diesem Grund entschloss sich die Feuerwehr Mödling, 24 maskenintegrierte Kommunikationseinheiten der Marke Dräger (FPS-COM7000) anzukaufen. Diese Kommunikationseinheiten wurden nach kleineren Modifizierungen in den bereits bestehenden Dräger FPS 7000 Atemschutzmasken verbaut.  Mit diesen Geräten ist es dem Atemschutztrupp möglich, untereinander (normalerweise zu dritt) ohne Funkgerät, allein über die Maske, mittels interner Sprechverbindung, zu kommunizieren. Um eine Schnittstelle zum Fahrzeugkommandant sicherzustellen, ist der Truppführer wie bisher auch zusätzlich mit einem Funkgerät nach außen verbunden.

Die Kommunikation im Trupp selbst wird somit um ein vielfaches verbessert, und das Arbeiten unter Atemschutz enorm erleichtert.

Um jedoch diese moderne Technik im Einsatz einwandfrei verwenden zu können, sind regelmäßige Übungen und Einschulungen unverzichtbar. Für weiteres siehe Bericht "Atemschutzübung- Einschulung in neue Kommunikationstechnik für den Atemschutzeinsatz".

Insgesamt wird somit die neue Technik in allen 7 Fahrzeugen der Feuerwehr Mödling, welche mit Atemschutz ausgerüstet, sind zu finden sein.