Gesamtübung
Datum: 26.04.2011

Menschenrettung aus Fahrzeugen

Gemäß dem Ausbildungsziel des ersten Halbjahres stand die heutige Gesamtübung ganz im Zeichen der Menschenrettung aus verunfallten Personenkraftwagen in besonderen Lagen.
Unterstützt wurden wir bei dieser Übung durch die Kameraden der Feuerwehren Maria Enzersdorf und Wiener Neudorf welche uns in dankenswerter Weise weitere hydraulische Rettungsgeräte bzw. weitere technische Einsatzmittel zur Verfügung stellten.
Vielen Dank an die Kameraden und die Kommandanten der Feuerwehren für diese Unterstützung!

Aufgeteilt auf vier Übungsszenarien konnten die Übungsteilnehmer die jeweils dargestellte Situation intensiv beüben. Anschließend erfolgte ein gemeinsames Resümee um allen Übungsteilnehmern die erarbeiteten Erkenntnisse näher zu bringen.

Die einzelnen Übungsszenarien im Detail:
PKW in Seitenlage im Straßengraben liegend:
Hier musste der Fokus vorerst auf die Stabilisierung des verunfallten Fahrzeuges gelegt werden. Anschließend erfolgte die Menschenrettung mittels hydraulischem Rettungsgerät, wobei sich dies aufgrund des abfallenden Geländes als körperliche Herausforderung herausstellte. Im Einsatzfall muss dies durch den jeweiligen Einsatzleiter durch einen raschen Kräfteaustausch dementsprechend kompensiert werden.
PKW auf Dach:
Nach erfolgter Stabilisierung des Fahrzeuges erfolgte die Menschenrettung. Es wurden anschließend verschiedenste Zugangsarten beübt und miteinander verglichen. Im  Anschluss erfolgte noch ein schonendes „Wenden“ des Fahrzeuges.
Fazit: bei ausreichender Personalstärke und entsprechender Koordination der Einsatzkräfte stellt dies eine echte Alternative dar.
PKW in Seitenlage bei beengtem Raum:
Hier lagen die Herausforderungen im begrenzten Platzangebot der Einsatzstelle. Dennoch konnten die Menschenrettung schonend, aber dennoch sehr zügig vorgenommen werden.
PKW in erhöhter Lage:
Die Schwierigkeiten dieser Einsatzlage bestanden im erhöhten Aufwand das Fahrzeug entsprechend zu sichern. Weiters musste das hydraulische Rettungsgerät teilweise über Kopf betätigt werden, was natürlich einen enormen Kraftaufwand bedarf. Auch hier ist im Ernstfall für einen raschen Kräfteaustausch zu sorgen.

Die Veröffentlichung oder Vervielfältigung aller unter der Domain www.ffmoedling.at präsentierten Texte und/oder Fotos ist nur nach ausdrücklicher Zustimmung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mödling gestattet.

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